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DJ Team

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Der Job, Gig, Auftrag!

Fahrt zur Veranstaltung:

Bitte plane genügend Zeit für Stau etc ein. Vor allem wenn Du mal weiter weg musst, höre Dir den Verkehrsfunk an. Pünktlichkeit ist Super Wichtig!

Überprüfe unbedingt beim Beladen Deines Autos die Vollständigkeit Deiner Anlage.
Ein vergessenes Kabel kann zu sehr lästigen Verzögerungen und doch recht peinlichen Situationen führen.

Hoffentlich passiert das nicht, aber solltest Du während der Fahrt feststellen, dass Du Deinen Auftrag nicht pünktlich erreichen kannst, ruf’ bitte sofort bei unserem Notdienst an. Wir können dann hoffentlich den Kunden vorwarnen und ihn beruhigen, dass Du unterwegs bist. Wenn Du zu spät eintriffst ruf’ bitte auch bei uns an, vielleicht hat der Kunde schon bei uns angerufen und es ist schon ein Ersatzmann unterwegs. Verlasse Dich aber nie blind auf unseren Notdienst, vielleicht ist dieser schon unterwegs um einem anderen Kollegen aus der Patsche zu helfen.


Ankunft

Als erstes solltest Du den Gastgeber begrüßen und Dich in der Location vorstellen.
Bitte sprich den Aufbau mit dem Wirt bzw. dem Restaurantleiter ab. Frage nach, ob Du Zugriff auf Lichtschalter oder Dimmer hast und wo sich diese befinden. Kläre ab, ob es Beschränkungen mit der Lautstärke gibt (Nachbarn, andere Hotelgäste) und ob es eine Sperrstunde gibt. Vergiss nicht, dass der Gastgeber zwar Dein Auftraggeber ist, aber ein zufriedener Wirt uns regelmäßig neue Veranstaltungen vermittelt und damit auch ein sehr wichtiger Kunde für uns ist.

Vor jeder Veranstaltung wird Dir der Name Deiner Kontaktperson genannt.

Vergiss nicht, dem Gastgeber je nach Anlass zu gratulieren und Dich vorzustellen. Beruhige ihn, dass Du alles im Griff hast, und die Musik um ….Uhr spielbereit ist. 


Aufbau:

Achte beim Auf- Abbau Deiner Anlage darauf, Dein Equipment stets im Auge zu behalten, um Gelegenheitsdieben keine Chance zu geben. Besonders gefährdet sind hierbei Kleinteile wie das Ipad oder CDs.

Wir informieren die Locations über unseren Platzbedarf und auch, dass wir keine Tische benötigen. Sollte trotzdem ein Tisch für Dich bereitgestellt worden sein, bitte darum, diesen zu entfernen. Die Anlage wird immer als Stehpult auf dem dafür vorgesehenen Ständer aufgebaut. Der Wiedererkennungsfaktor gehört zum einheitlichen Erscheinungsbild von mobydisc:

Wenn Dir kein fester Platz vorgegeben wird, suchst Du Dir am besten einen Platz an der Tanzfläche, von wo aus Du den ganzen Saal, also auch die Leute an den Tischen sehen kannst. Am sinnvollsten ist eine Ecke oder zumindest ein Platz mit dem Rücken an der Wand.

Die Lautsprecher solltest Du am besten links und rechts von der Anlage aufstellen, sodass sie von der Anlage weg zeigen. Dein Mikrofon sollte so am Mikroständer befestigt sein, dass Du freihändig sprechen kannst ohne Dich zu bücken oder auf die Zehenspitzen zu stellen. Wenn Du Dein Mikrostativ nicht benutzen möchtest, so musst Du es aber trotzdem dabei haben. Es gehört zur Standard-Ausstattung, die der Kunde gebucht hat und oft wird es für Reden oder Einlagen benötigt.

Prüfe die Lautstärke Deiner Anlage mehrmals am Abend! Gehe dabei einmal durch den gesamten Raum um Dir einen Eindruck zu verschaffen, wie laut die Gäste Deine Musik hören.
 

Sicherheit. Bei Deinen Feiern geht es hoffentlich rund. Es wird wild getanzt und man sollte an Kinder und unter dem Einfluss berauschender Mittel stehende Gäste denken. 
Bitte keine Kabel in Durchgängen! Falls es nicht anders geht gut abkleben. Stative immer voll ausklappen!

Wenn alles steht und die Kabelverbindungen hergestellt sind, solltest Du die Anlage und das Mikrofon testen und gegebenenfalls einregeln.

Dein Mischpult hat zwei bis drei Klangregler für Musik und für den Mikrokanal. 

Der „Treble“-Regler ist für die Höhen zuständig und sollte beim Mikrokanal auf 2Uhr und beim Musikkanal auf 12Uhr zeigen. Die „Bass“-Regler sind für die Tiefen. Die Einstellung für den Mikrokanal ist 12Uhr, für den Musikkanal 3Uhr.
Bitte halte Dich an diese Richtwerte. Wenn Du meinst, dass es komisch klingt, so prüfe den Sound nie von Deiner Position, sondern auf der Tanzfläche. Dort klingt es anders! 

Auch bei der Lautstärke bitte nicht übertreiben. Wir hatten noch nie Beschwerden über zu leise Musik, aber schon häufig über zu laute. 

Wenn alles gecheckt ist, versteckst Du sorgfältig die herumliegenden Kabel und baust Deinen CD-Koffer auf. Deutlich sichtbar bei der Anlage stellst Du einen Prospektständer mit mobydisc-Flyern auf. 

Wenn ein Gast Dich nach Deiner Telefonnummer fragt, kannst Du entweder Deine mobydisc-Visitenkarte herausgeben oder verweist auf das mobydisc-Büro, wo sämtliche Terminplanungen gemacht werden. Falls jemand eine Veranstaltung bucht und gerne Dich persönlich als DJ haben möchte, wird dies selbstverständlich bei uns vermerkt.
 

Musikwünsche:

Jeder Kunde erhält bei einer Buchung unseren Musikwunschbogen. Hierauf hat er die Möglichkeit, uns seine Vorstellungen mitzuteilen.
Selbstverständlich gilt der Bogen nicht als endgültiges Programm, denn wie sich die Stimmung entwickelt, kann man im Vorfeld nicht wissen. Wenn allerdings der Kunde bestimmte Musikrichtungen ausgeschlossen hat, sollten diese nicht ohne Rücksprache mit dem Kunden gespielt werden! Wenn der Kunde zum Beispiel ausdrücklich „deutsche Schlager“ mit „bloß nicht“ angekreuzt hat und jetzt häufig Gäste bei Dir deutsche Schlager wünschen, dann solltest Du den Kunden fragen, ob Du die Wünsche erfüllen sollst, oder ob Du „leider keine deutschen Schlager dabei“ hast!

 

Vor Musikbeginn (am besten zwischen Dessert und Tanzeröffnung) solltest Du zu jedem Tisch gehen, Dich als Diskjockey vorstellen und den Gästen mitteilen, dass Du später gerne bereit bist, Ihre Musikwünsche zu erfüllen. Dafür hinterlässt Du an jedem Tisch Musikwunschzettel. 
Du lockerst damit das Verhältnis zwischen Dir und Deinem Publikum auf und wirst es später einfacher haben, Deine Begrüßungsansage am Mikrofon zu machen.

Natürlich wirst Du nicht jeden Wunsch erfüllen können, aber Du wirst schnell feststellen, dass die meisten Wünsche in Deinem Standardrepertoire enthalten sind.
 

Jetzt beginnt Deine Aufgabe, aus den Wünschen des Gastgebers und denen der Gäste ein tolles Programm zu zaubern, bei dem jeder mittanzen kann und alle Generationen berücksichtigt werden!

 

Hintergrundmusik

Fast geschenkt die ersten Stunden, wenn man nur Musik für das Essen oder den Sektempfang spielt? Stimmt nicht. Hier kann man schon viel Atmosphäre aufbauen! Gerade zum Ende eines Essens, kurz vor dem Tanzen solltest Du etwas Beschwingteres spielen, damit die Leute Lust bekommen zu tanzen.

 

Die Tanzeröffnung 

Bei Hochzeiten habt Ihr den besten Ausgangspunkt mit dem Brautwalzer. Hier ist das ganze Publikum auf der Tanzfläche und macht mit. Meistens ist es gut, in der ersten halben bis dreiviertel Stunde eine Reise durch alle Musikrichtungen zu machen.
Von Standardtänzen über Oldies, 80er zu Radioplay. Dann kann man wieder ein paar Standardtänze spielen und die Stimmung wieder zu fetzigeren Sachen führen. 
In der Regel wird der Abend dann im Verlauf immer mehr zur Party. 

Wir geben Dir hierzu einige Playlisten im Anhang. Das sind Beispiele, die funktionieren. Du solltest diese Titel kennen und einfach mal ausprobieren.

 

„Gute Musik ist die Musik, die den Gästen gefällt!“

 

Wenn im Laufe des Abends Musikwünsche kommen, die Du nicht erfüllen kannst, lass Dich deswegen nicht verunsichern. Du kannst kein komplettes Plattengeschäft mit Dir herumtragen. Kann auch mal vorkommen, dass alkoholisierte Gästen unangemessen reagieren. Du solltest den Ton ignorieren, immer freundlich reagieren und entweder ein anderes Lied vom gleichen Interpreten anbieten oder dazu auffordern, sich etwas anderes zu wünschen. 
Wenn Du freundlich aber selbstsicher reagierst, wirst Du kaum blöde Antworten bekommen.

Beispiel: Ein Gast kommt zum zweiten Mal mit einem Musikwunsch, den Du nicht hast. 
Wenn Du in der Art wie „Äh, tut mir leid, das hab’ ich auch nicht“ reagierst werden Sätze wie „Blöder DJ“ nicht unbedingt selten sein. Auch wenn der Gast das nur durch einen erhöhten Promillegehalt und vielleicht nicht im Ernst gesagt hat, so ist es doch sehr schwer, sich nicht darüber zu ärgern. Für gute Stimmung kannst Du nur sorgen, wenn Du selbst gut gelaunt bist. Deshalb ist es wichtig, solchen Situationen im vornherein entgegenzuwirken.

Wenn jemand zu Dir kommt und etwas will, darfst Du nie in die Defensive gehen. Erzähl nichts vom falschen Plattenset, geklauten CDs oder ähnlichen Räuberpistolen. Sag’ dem Kunden, dass er sich einen Supertitel ausgedacht hat, den Du Dir unbedingt noch zulegen musst. Mach’ dem Gast spontan einen Gegenvorschlag, denn es gibt mit Sicherheit noch mehr Musik, die ihm gefällt. Wenn Du freundlich mit ihm redest und vielleicht einen kleinen Scherz machst, werden Dir Reaktionen wie im Beispiel erspart bleiben, aber mach nie den Fehler, ihn an Deine Titellisten oder Deinen Koffer zu lassen.